SEAN SCULLY. Eleuthera
Eleuthera heißt die Bahamas Insel, an deren Strand ein Junge selbstvergessen im Sand spielt. Sean Scully, den wir als abstrakten Maler kennen, hat diese Szene nach rund fünfzig Jahren der Abstraktion zur Figuration zurückgeführt. Der Junge am Strand ist sein Sohn und Scully, der einst einen Sohn verlor, hat mit den rund 25 Arbeiten der Eleuthera Serie dem Kind-Sein ein Denkmal gesetzt.
Nun zeigt das Albertina Museum in Wien, das mit dem Maler seit langem verbunden ist und einen Großteil seines grafischen Werks besitzt, diese sehr persönliche Serie des Künstlers. Er habe damit dem Kind-Sein ein Denkmal gesetzt, auf monumentalen Tafeln, so wie es nur ein abstrakter Maler kann, sagt Scully selbst über seine Arbeiten.
Zu sehen noch bis 8 . September in Wien.
https://www.albertina.at/Das könnte Sie auch interessieren

AHMET ORAN. “Wien-Istanbul” bei C.A. Contemporary in Wien
6. September 2018
PICASSO - GORKY - WARHOL. Kunsthalle Krems
8. August 2018
FRANZ XAVER ÖLZANT. Idee, Prozess, Form
8. April 2015
WEGE DES POINTILLISMUS. Seurat, Signac, Van Gogh
7. Oktober 2016
AM ENDE: ARCHITEKTUR. Zeitreisen 1959 bis 2019
17. Oktober 2016
CHRISTIAN NICCOLI. Einsamkeit ist die Gemeinsamkeit, die uns trennt
23. Dezember 2008
MARTIN KIPPENBERGER. Seine Sprache, seine Kunst
27. September 2016