CLAUDE MONET. Die Welt im Fluss
Das Flüchtige, sich ständig Verändernde, die Wechsel des Lichts, der Atmosphäre und der Jahreszeiten: Claude Monet (1840-1926) gelang es wie kaum einem anderen Künstler, die Wahrnehmung flüchtiger Augenblicke in Malerei zu übertragen.
Die Lichtstimmungen des Wassers in all seinen Formen und Nuancen – als Meer, Fluss, See und Teich, als Schnee und Eis, in stürmischer Bewegung oder als glatte spiegelnde Oberfläche-, die Kathedrale von Rouen, die leuchtenden Pariser Boulevards, die berühmten Seerosen – vielen seiner Motive widmete Monet ganze Werkserien.
Nun widmet ihm die Albertina in Wien eine große Retrospektive und zeigt "Die Welt im Fluss" mit Arbeiten aus der Frühphase bis hin zu den weltberühmten Seerosenbildern, jenem Alterswerk des Künstlers, das er in seinem Haus mit Garten in Giverny geschaffen hat.
100 Gemälde, davon 3 aus der hauseigenen Sammlung, der Rest aus 40 internationalen Häusern und Sammlungen wurden für die Albertina-Ausstellung zusammengetragen, unter anderem aus dem Pariser Musee d’Orsay, der National Gallery London, dem Museum of Fine Arts Boston, dem Pushkin Museum Moskau, und dem National Museum of Western Art Tokyo.
Der Großteil der Leihgaben stammt aus dem Pariser Musée Marmottan Monet, das als ein Teil der Académie des Beaux Arts über Monets Nachlass und auch die größte Sammlung seines Spätwerks verfügt. (Text: Cem Angeli)
Das könnte Sie auch interessieren

ELGER ESSER. "zeitigen"
10. Februar 2016
BIRKE GORM. Online Eröffnung zur Ausstellung "Labour Chest" im STRABAB Kunstforum
21. Februar 2021
ALDO GIANNOTTI. HOUSE OF CONSTRUCTS. In Zusammenarbeit mit Karin Pauer
21. Juni 2024
JURAJ FLOREK. New Urban Pleinair Painting bei C.A. Contemporary
13. September 2022
THE BEGINNING. Kunst in Österreich 1945 bis 1980. #5 Wiener Aktionismus
29. Juni 2020
ROY LICHTENSTEIN. Zum 100. Geburtstag
27. März 2024
THE BEGINNING. Kunst in Österreich 1945 bis 1980. #3 Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus in den Werken der Künstler
8. Juni 2020