RUDOLF POLANSZKY. Translineare Strukturen
Rudolf Polanszkys frühe Arbeiten entwickelt er aus der Beobachtung diverser künstlerischer Strategien zur Umgehung einer „fremdbestimmten“ Steuerung des Schaffensprozesses, parallel dazu entstehen Super-8-Filme.
Beginnend mit den Reconstructions arbeitet Polanszky ab den 1990er-Jahren vornehmlich mit streng ausgewählten Abfallmaterialien. Das spontane Erzeugen einer Struktur durch die Verbindung vorhandener Elemente bezeichnet er als „Ad-hoc-Synthese“, die auf der „Jagd nach dem nicht Definierbaren hinter den Ordnungen“ zu seiner bevorzugten künstlerischen Verfahrensweise wird und der Erschaffung von Modellen für „translineare“ bzw. „transaggregate“ Strukturen dient.
Anlässlich der Zeit Kunst Niederösterreich Ausstellung "Rudolf Polanszky. Translineare Strukturen" in der Landesgalerie für zeitgenössische Kunst in Krems zeigen wir ein aktualisiertes CastYourArt-Portrait des Künstlers.
Das könnte Sie auch interessieren

ALFONS HAIDER. Über Keith Haring im Albertina Museum
11. April 2018
GUNTER DAMISCH. Felder, Welten (und noch weiter)
25. November 2013
EIN WEGWEISER DURCH ZEITGENÖSSISCHE ABSTRAKTE MALEREI. Sean Scully, gemalte Geometrie und Neo-Konstruktivismus
17. Oktober 2017
ULRIKE TRUGER. In den Weg gestellt
2. Juli 2008
LACATON & VASSAL ARCHITECTES. Wiens Städtebau und zeitgenössische Architektur
11. Mai 2015
PETER FRITZENWALLNER. Der Wille der Dinge
15. September 2010
ALBERTINA TOURS & TALKS. Sonja Gangl im Gespräch mit Elsy Lahner
3. März 2021