GERHARD RÜHM. Sprache als Material
In den fünfziger Jahren war Gerhard Rühm im Wiener literarischen Underground der radikalste Experimentator. Er begann als Komponist, schrieb und las dann seine Lautgedichte, um sich seit etwa 1954 nahezu ausschließlich der Literatur zuzuwenden. Diese Herkunft kam seiner literarischen Produktion zugute. Rühm befreit die Sprache nicht nur von ihrer Gebrauchsfunktion, sondern auch als visuelles Element in seinem bildenden Werk.
https://www.museum-joanneum.at/neue-galerie-graz/bruseumDas könnte Sie auch interessieren

KIKI KOGELNIK. Outer Space
4. Dezember 2020
WEGE DES POINTILLISMUS. Komposition und Farbe
29. November 2016
CINO ZUCCHI ARCHITETTI. Wiens Städtebau und zeitgenössische Architektur
20. November 2015
THE NATURE THEATER OF OKLAHOMA. All Welcome
22. Oktober 2008
Platz da! - Konsens oder Konflikt?
19. Oktober 0000
THOMAS HIRSCHHORN. Rot sehen
23. Juli 2008
LEONARDO – DÜRER. Zeichnung auf farbigem Grund. Teil 1, Albrecht Dürer
23. April 2025