GERHARD RÜHM. Sprache als Material
In den fünfziger Jahren war Gerhard Rühm im Wiener literarischen Underground der radikalste Experimentator. Er begann als Komponist, schrieb und las dann seine Lautgedichte, um sich seit etwa 1954 nahezu ausschließlich der Literatur zuzuwenden. Diese Herkunft kam seiner literarischen Produktion zugute. Rühm befreit die Sprache nicht nur von ihrer Gebrauchsfunktion, sondern auch als visuelles Element in seinem bildenden Werk.
https://www.museum-joanneum.at/neue-galerie-graz/bruseumDas könnte Sie auch interessieren

THE BEAUTY OF DIVERSITY. Eine Ausstellung zur Vielfalt aktueller künstlerischer Positionen in den Sammlungen der Albertina
6. März 2024
PAUL FLORA. Zeichnungen
2. November 2021
TOMAK. PHANTOMAK
11. Jänner 2012
FORM FOLGT PARAGRAPH
12. Dezember 2017
ANDREY KLASSEN. Geschichten jenseits von Farbe
4. November 2024
MIQUEL BARCELÓ. Vom Physischen zum Metaphysischen
18. Dezember 2012
BALTHUS
8. März 2016