MONIKA GRZYMALA. Raumzeichnung Vortex
Einen umfangreichen Überblick über das Medium Zeichnung unter Beteiligung von 36 Künstlern jüngerer Generation gibt das Museum Albertina in Wien mit der Ausstellung "Drawing Now" noch bis 11. Oktober 2015.
In drei Dimensionen entfaltet sich die "Raumzeichnung", eine Installation aus Papierklebeband, von Monika Grzymala. Sie ist direkt, konzise und kohärent wie ein Aphorismus. Hier werden minimale Maximen mit einer absurden Seite ausformuliert – eine unmittelbare Form des Denkens, wo alles möglich ist. Das Ziel scheint es, der Wirklichkeit eine parallele Logik abzuringen, die es erlaubt, Hypothesen aufzustellen in einem verzweifelten Kampf, die Antworten auf die großen existentiellen Fragen zu finden. Eine kumulative Arbeit, die durch den Exzess zu einer Einheit gelangt und eine unendliche Welt von Assoziationen erschafft. (Text: Cem Angeli)
Das könnte Sie auch interessieren
EVA SCHLEGEL. Faszination Japan
10. November 2018
FRANCESCA WOODMAN. Der Körper als Poesie, das Bild als Präsenz
14. Mai 2025
THE SANCHEZ BROTHERS. Das Dunkle belichten
4. Februar 2009
FASZINATION JAPAN. Monet · Van Gogh · Klimt
18. Oktober 2018
EDGAR TEZAK. Project to Infinity
21. Februar 2022
PAUL DELVAUX. Landschaft mit Laternen
29. Juni 2016
DAS LICHT ZEIGEN. Brigitte Kowanz über ihr Werk
11. August 2025
