MONIKA GRZYMALA. Raumzeichnung Vortex
Einen umfangreichen Überblick über das Medium Zeichnung unter Beteiligung von 36 Künstlern jüngerer Generation gibt das Museum Albertina in Wien mit der Ausstellung "Drawing Now" noch bis 11. Oktober 2015.
In drei Dimensionen entfaltet sich die "Raumzeichnung", eine Installation aus Papierklebeband, von Monika Grzymala. Sie ist direkt, konzise und kohärent wie ein Aphorismus. Hier werden minimale Maximen mit einer absurden Seite ausformuliert – eine unmittelbare Form des Denkens, wo alles möglich ist. Das Ziel scheint es, der Wirklichkeit eine parallele Logik abzuringen, die es erlaubt, Hypothesen aufzustellen in einem verzweifelten Kampf, die Antworten auf die großen existentiellen Fragen zu finden. Eine kumulative Arbeit, die durch den Exzess zu einer Einheit gelangt und eine unendliche Welt von Assoziationen erschafft. (Text: Cem Angeli)
Das könnte Sie auch interessieren
ANTON CORBIJN. Favourite Darkness
14. März 2025
EDGAR TEZAK. Project to Infinity
21. Februar 2022
KUNSTHALLE KREMS. Architektur und Geschichte
20. Februar 2017
HELEN & HARD. Wiens Städtebau und zeitgenössische Architektur
8. Mai 2015
MONIKA GRZYMALA. Raumzeichnung Vortex
27. Juli 2015
Rudolf Budja - Geschäft und Leidenschaft
10. Jänner 2008
FLORINA LEINSS. Online Eröffnung zur Ausstellung "Split Sight" im STRABAG Kunstforum.
7. Mai 2021
